Participating towns and cities

GermanySt. Ingbert, Germany

Population:
37.000 inhabitants
Department:
Stadtentwicklung und Bauen
Contact:
Dennis Becker
Am Markt 12
66386 St. Ingberg St. Ingbert
(++49) 0689413346
St. Ingbert already registered 3x for EUROPEANMOBILITYWEEK in: 2023 2022 2021

Participation 2022

Activities within the week Activities within the week

St. Ingbert organises activities during EUROPEANMOBILITYWEEK 2022, taking into account the annual theme.

16 September
Einladung zum Kettengespräch: Gemeinsame Radtour zum Auftakt der Europäi-schen Mobilitätswoche

Zum Auftakt der Europäischen Mobilitätswoche in St. Ingbert bietet der städtische Mobilitäts-manager am 16.09.22 in Kooperation mit dem Radverkehrsbeauftragten der Gemeinde Kirkel und dem Mobilitätsmanager des Saarpfalz-Kreises eine ge-meinsame Fahrradtour über kommunale Grenzen hinweg an. In Rahmen dieses "Kettengesprächs" wird die Gelegenheit geboten, sich über die nachhaltige Mobilität im Stadtgebiet und im Saarpfalz-Kreis auszutauschen. Die Tour geht sowohl über touristische Wege als auch über Abschnitte aus dem Alltagsradwegenetz und hat eine Gesamtlänge von ca. 45 km. Die geplante Fahrdauer liegt bei ca. 2,5 h. Es ist eine gute Grundkondition erforderlich. Auch E-Bikes sind willkommen.

Start: 16 Uhr am 16.09.22
Treffpunkt: Glashütter Weiher, Parkplatz beim Gasthof "Zur Rohrbacher Glashütte"
Tour-Ende: Gustav-Clauss-Anlage in St. Ingbert
Zustiegspunkte: 1. Ortseingang Altstadt, Feldweg bei der Reitanlage Chatelain gegen 16:40
2. Fischerhütte Beeden gegen 16:50
3. Bahnhof Lautzkirchen gegen 17:15

Es wird empfohlen, mindestens 15 Minuten vor der geplanten Ankunft der Gruppe am Zustiegspunkt zu erscheinen, da nicht lange gewartet werden kann. Zur besse-ren Planbarkeit wird um Anmeldung unter Nennung des Zustiegpunktes bis zum 12.09.22 gebeten. Weitere Infos und Anmeldung gerne beim städtischen Mobili-tätsmanager Dennis Becker. Telefon: +49 6894 13 346, E-Mail: dbecker@st-ingbert.de

Studentenprojekt der HTW: Pop-Up-Mobilitätsstationen in St. Ingbert

In diesem Jahr wird eine Studentengruppe der HTW Saar unter der Leitung von Prof. Dr. Hütter an der Mobilitätswoche in St. Ingbert partizipieren und sich im Schwerpunkt mit dem Thema Mobilitätsstationen im Stadtgebiet auseinandersetzen.
Mobilitätstationen sind Zugangs- und Verknüpfungspunkt verschiedener Verkehrs-träger und erfüllen den praktischen Zweck, der sinnvollen Verknüpfung von ÖPNV und Angeboten für die sogenannte letzte Meile. Typische Ausstattungselemente von Mobilitätsstationen sind ein Car- und Bikesharing-Angebote, sichere und wet-tergeschützte Radabstellbügel und Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge sowie die Nähe zu einer Haltestelle des öffentlichen Verkehrs. Eine Studentengruppe der HTW wird unter der Leitung von Prof. Dr. Hütter im Rahmen einer Semesterarbeit u.a. die Potenziale des Rendezvous-Platzes als zukünftige Mobilitätsstation eruieren und Empfehlungen aussprechen, wo im Stadtgebiet ggf. weitere Mobilitätsstationen installiert werden könnten. Als Highlight beabsichtigen die Studenten, Pop-Up-Mobilitätsstationen zu errichten, an denen ein paar E-Scooter und E-Bikes zur Ver-fügung stehen, die im Rahmen von "share mobility" kostenlos zum Zurücklegen der sogenannten "letzten Meile" genutzt werden können.
17 September
Autofreie Rickertstraße - Fahrrad-Flohmarkt und Prämierung von Rad-Oldtimern

Wer ein gebrauchtes Fahrrad verkaufen will oder ein solches sucht, hat dazu am 17. September von 10 bis 13 Uhr Gelegenheit. In der Rickertstraße, die dafür zwi-schen dem Marktplatz und der Poststraße gesperrt wird, findet ein Fahrrad-Flohmarkt statt. „Wir bieten interessierten Privatpersonen eine kostenlose Standfläche an, um Räder für Kinder und Erwachsene sowie Ersatzteile und weiteres Zube-hör rund um das Fahrrad zu verkaufen“, sagt ADFC-Ortsvorsitzende Ursula Hubertus. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Zudem können Radbegeisterte ihre Jahrzehnte alten Fahrrad-Schätze aus dem Keller holen und in der Innenstadt präsentieren. „Eine Jury wird die Rad-Oldtimer inspizieren und die schönsten Exemplare prämieren. Als Hauptpreis wird eine Zugfahrt nach Paris für zwei Personen ausgelobt“, erläutert Werner Ried, der für den Verkehrsclub Deutschland (VCD) die Aktion organisiert hat. „Wir wollen zeigen, dass das Fahrrad schon viel länger als das Auto für die Alltagsmobilität genutzt wird und dabei weder Lärm noch Abgase verursacht. Daran sollten wir anknüpfen und St. Ingbert so rasch wie möglich zu einer fahrradfreundlichen Stadt umgestalten“, betont Ried. Die Ideen und Planungen dazu können Interessierte mit Vertretern der beiden Verkehrsclubs und der Stadt St. Ingbert an den Info-Ständen diskutieren.
Flankiert wird diese Aktion mit weiteren Informationsmöglichkeiten zur nachhaltigen Mobilität und einer Präsentation zum modernen ÖPNV.

Stadtradeln 2022 in St. Ingbert – Ehrung der aktiven Radler

Gemeinsam für Umwelt und Gesundheit fand vom 15. Mai bis 4. Juni 2022 in St. Ingbert das Stadtradeln statt. 172 aktive radelnde Personen erradelten in insgesamt 18 Teams 40.266 Kilometern und sparten damit 6.201 kg CO2 ein. Zwei Schulen waren in diesem Jahr für St. Ingbert gestartet: Albertus-Magnus-Gymnasium und das Be-rufsbildungszentrum St. Ingbert des Saarpfalz-Kreises.

Während der Europäischen Mobilitätswoche am Samstag, 17. September von 9 bis 13 Uhr wird es hierzu eine offizielle Abschlussveranstaltung geben. An einem Stand in der Rickertstraße werden die St. Ingberter Stadtradler und -radlerinnen geehrt. Auch in diesem Jahr möchten die Stadtverwaltung den Siegerteams, Siegern der Einzelwertungen und jedem Einzelnen, die für die Stadt St. Ingbert aktiv Kilometer gesammelt haben, mit einer Prämierung danken. Dazu wird jeder Radelnde per Mail zu der Veranstaltung eingeladen. Jede/r aktive St. Ingberter Stadtradle-rin/Stadtradler bekommt eine Urkunde und als Dankeschön eine kleine Tafel Fairt-rade-Schokolade vom Weltladen. Weitere Ehrungen sind für die ersten drei Platzie-rungen in jeder Kategorie vorgesehen. Als Dank und Anerkennung werden je nach Platzierung Präsentkörbe oder Gutscheine überreicht. Albrecht Hauck, der zuständige Beigeordnete, wird die Ehrungen vornehmen.
18 September
Während des Kampagnenzeitraums: In diesem Jahr wird die EMW auch im städtischen Straßenraum sichtbar. In Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung wurden Plakate gestaltet, um im Kampagnen-zeitraum für die nachhaltige Mobilität und im Schwerpunkt für den ÖPNV/INGO zu werben. Hierbei wird auf die aktuell laufende ÖPNV-Marketingkampagne des Saarpfalz-Kreises zurückgegriffen, die mit neuen Sprüchen und einem leicht modifizierten Layout auf den Stadtbus INGO aufmerksam machen sollen.

Während des Kampagnenzeitraums: Während der Europäischen Mobilitätswoche wird die Wartezeit an zwei Fußgän-gerampeln in der Poststraße durch ein Ampelquiz verkürzt. Interessierte können sich in der Wartephase bis die Ampel auf Grün schaltet, die Fragen durchlesen und ver-suchen, sie zu lösen. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite ist dann die richtige Antwort zu finden.

Während des Kampagnenzeitraums: Mitarbeiterchallenge des Kreiskrankenhauses zur Nutzung von öffentlichem Verkehrsmittel, Fahrrad, E-Scooter … für den Arbeitsweg – wir werden hier alle, die mindestens einmal im Aktionszeitraum nachweislich wie beschrieben zur Arbeit gekommen sind, in einen Lostopf werfen und eine Anerkennung verlosen.
19 September
Radverkehrszählung zwischen Kirkel und Rohrbach

Die L 119 verbindet St. Ingbert-Rohrbach und Kirkel-Neuhäusel miteinander. Auf beiden Seiten der Straßen verläuft ein baulich getrennter Geh- und Radweg. Der Radverkehrsbeauftrage von Kirkel und der Mobilitätsmanager der Stadt St. Ingbert möchten herausfinden, wie viele Radfahrende an einem Werktag den Radweg nutzen und installieren deshalb ein Zählgerät.
20 September
Mobilitätsstationen in St. Ingbert (interne Veranstaltung)

In diesem Jahr wird eine Studentengruppe der HTW Saar unter der Leitung von Prof. Dr. Hütter an der Mobilitätswoche in St. Ingbert partizipieren und sich im Schwerpunkt mit dem Thema Mobilitätsstationen im Stadtgebiet auseinandersetzen. Die Entwicklung von Mobilitätsstationen im Stadtgebiet von St. Ingbert ist als wichtiger Baustein im städtischen Mobilitätskonzept aufgeführt. Im Rahmen einer internen Abschlusspräsentation werden die Studenten ihre Ergebnisse vorstellen und gemeinsam mit einem Fachpublikum aus der städtischen Verwaltung und dem Minis-terium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz diskutieren.

Impulsvortrag von Prof. Dr. Steffen Hütter: Aktuelle Herausforderungen und Lö-sungsansätze in der urbanen und suburbanen Ver- und Entsorgungslogistik: Chancen für St. Ingberts Zukunft!

Der Verkehr ist mit einem Anteil von ca. 20 % der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland einer der Hauptverursacher des anthropogenen Klimawandels. Ein Großteil davon entsteht zum einen durch die motorisierte Individualmobilität, zum anderen aber auch aus Transport- und Güterverkehren.
Damit vor diesem Hintergrund insbesondere die Lebens- und Aufenthaltsqualität in unseren Zentren und innerstädtischen Quartieren – auch als Grundlage für Klein- und mittelständisches Gewerbeunternehmen – nicht weiter gehemmt wird, müssen auch im Bereich der Ver- und Entsorgungslogistik innovative Lösungen entwickelt werden.
Dabei steht nicht nur das Thema Treibhausgase und Erderwärmung im Fokus, sondern insbesondere im Hinblick auf die Mittelstadt St. Ingbert auch die Bewältigung der negativen Aspekte, die aus den hohen Verkehrsmengen im Stadtkern resultieren.

Der Impulsvortrag von Professor Hütter, selbst Bürger der Stadt St. Ingbert, möchte in diesem Zusammenhang sowohl einen systematisierenden Blick auf die aktuelle Sachlage richten als auch Gedankenanstöße und Motivation geben, gemeinsam an klugen und innovativen Aspekten des Mobilitätswandels in St. Ingbert zu arbeiten. Das gemeinsame und koordinierte Engagement von Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden, Unternehmen und Stadtverwaltenden birgt die Chance die Lebensqualität unserer Stadt nachhaltig zu verbessern und somit auch auf lange Sicht eine attraktive Örtlichkeit für den Zuzug von Menschen und die An-siedlung profitabler Unternehmen zu bleiben.

Integriert in den Impulsvortrag besteht die Möglichkeit und der Wunsch einen mög-lichst breiten und vielfältigen Gedankenaustausch aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu initiieren.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Veranstaltungsort ist der „Kleine Sitzungssaal“ im Rathaus (4. Etage), Am Markt 12 in St. Ingbert. Anmeldung bitte bis 16. September un-ter 06894/13-346 oder per Mail an dbecker@st-ingbert.de.

Aktion des Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) – Anmeldung erforderlich!

Das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) wird einen Walking-Treff unter dem Motto ‚Fit und mobil durch den Alltag‘ am 20. September um 17 Uhr anbieten. Sich regelmäßig zu bewegen, ist Balsam für Körper und Geist. Durch mehr Bewegung im Alltag fühlen wir uns fitter, ausgeglichener und zufriedener. Das Problem der heutigen Zeit: Die meisten Menschen sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. Dadurch werden sie anfälliger für Krankheiten und erholen sich nach Be-lastungssituationen langsamer. Dabei lässt sich jede Menge Bewegung ohne viel Aufwand in den Alltag einbauen, von der nicht nur die eigene Gesundheit, son-dern auch der „Geldbeutel“ und die Umwelt profitieren können. Unter dem Motto „Fit und mobil durch den Alltag“ bietet das ZPG St. Ingbert / Kreiskrankenhaus St. Ingbert im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche am 20.09.2022 um 17:00 Uhr einen Walking-Treff an, an dem neben der gemeinsamen Runde durch den Wald viele einfache Tipps für mehr Bewegung im Alltag ausgetauscht werden. An-sprechpartner: Thomas Müller; Anmeldung unter info@zpg-igb.de oder telefonisch unter 06894/963090

Aktion des Kreiskrankenhauses und des saarVV:

Infostand des saarVV zu den Mobilitätsangeboten für Mitarbeiter*innen und Inte-ressierte am Dienstag, 20. September von 10 bis 14:30 Uhr auf dem Klinikgelände
21 September
Pendlerfrühstück der Stadtverwaltung:

Am Donnerstagmorgen wird sich die Stadtverwaltung mit einem kleinen Pendler-frühstück bei denjenigen bedanken, die nachhaltig im Stadtgebiet mobil sind. Hier-zu werden insgesamt 100 Brötchentüten gepackt und im Innenstadtgebiet mit dem Lastenfahrrad der VHS verteilt. Also – Augen offenhalten!

Radverkehrszählung zwischen Rohrbach und Kirkel

Die L 119 verbindet St. Ingbert-Rohrbach und Kirkel-Neuhäusel miteinander. Auf beiden Seiten der Straßen verläuft ein baulich getrennter Geh- und Radweg. Der Radverkehrsbeauftrage von Kirkel und der Mobilitätsmanager der Stadt St. Ingbert möchten herausfinden, wie viele Radfahrende an einem Werktag den Radweg nutzen und installieren deshalb ein Zählgerät.
22 September
Fahrradbügel sichtbar machen – EMW-Ballons markieren neue Fahrradabstell-plätze

Der städtische Bauhof installiert aktuell entlang der Kaiserstraße und der Fußgän-gerzone knapp 30 neue Fahrradabstellbügel. Im Rahmen der Europäischen Mobili-tätswoche wird auf dieses neue Angebot und die bisher aufgebauten Bügel durch Heliumluftballons aufmerksam gemacht.