All week
Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Wahl in Bezug auf Umweltfreundlichkeit: kein Lärm, weniger Flächenbedarf, keine Abgase und dazu noch positive gesundheitliche Effekte gratis. Nicht umsonst setzen sowohl Lärmminderungsplan als auch Luftreinhalteplan der Stadt Neu-Isenburg auf die
konsequente Förderung des Radverkehrs.
Diese steht daher im Mittelpunkt der diesjährigen Aktionen.
Vorstellen des neuen Radverkehrskonzepts für Neu-Isenburg
am 17.09.2013 , Beginn 19:00 Uhr
in der Hugenottenhalle Neu-Isenburg, kléiner Saal
Referent: Professor Jürgen Follmann und Studenten der Hochschule Darmstadt, Fachbereich Bauingenieurwesen-Verkehrswesen
Beauftragt von der Stadt Neu-Isenburg entwickelte das studentische Team um Professor Follmann ein umfangreiches Radverkehrskonzept, das nun erstmals öffentlich vorgestellt wird. Damit werden die Ziele des nationalen Radverkehrsplanes 2020 - u.a. die Förderung einer nachhaltigen Mobilität, die Stärkung und Gleichberechtigung des Radverkehrs in der Verkehrspolitik und die Verbesserung der Verkehrssicherheit aufgegriffen und auf die konkrete Situation vor Ort heruntergebrochen. Öffentlichkeitarbeit und Bürgerbeteiligung kommt dabei eine große Bedeutung zu.
Das Konzept wurde auf Basis einer Bestandserhebung der vorhandenen Verkehrsanlagen und einer Online-Befragung zum Mobilitätsverhalten der Neu-Isenburger entwickelt. Dabei lautet eine der Devisen "Rauf auf die Straße". Studien haben nämlich geziegt, dass Radfahrer auf separat geführten Radwegen in den meisten Fällen gefährlicher leben, als auf der Straße. Hier sorgt ein auf der Fahrbahn markierter Schutzstreifen für den notwendigen Sicherheitsabstand. Auch die fahrradtechnische Vernetzung der Stadt mit der Region wurde eingehend betrachtet und Strecken mit Ausbaupotential dargestellt.
Die Veranstaltung ist so konzipiert, dass viel Raum für Fragen und Diskussionen. Kritik und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht.
Nutzen Sie die Möglichkeit, das Radverkehrskonzept Ihrer Stadt mitzugestalten.