1. Aktionswochen „Wer selber geht, der ist schon groß“ – ohne Elterntaxi zur Schule
Bremer Grundschulen sind aufgerufen, ab September Aktionen zum Zufußgehen unter dem Motto „Wer selber geht, der ist schon groß“ mit den Schülerinnen und Schülern zu starten und für die selbstständige Bewältigung des Schulwegs zu sensibilisieren und zu üben.
Begleitend macht eine stadtweite Plakatkampagne mit Bremer Persönlichkeiten auf die Verbesserung der Verkehrssicherheit an Schulen aufmerksam. Die Auftaktveranstaltung findet in der Grundschule
Lessingstraße am 22. September mit Willi Weitzel statt.
2. Aktionstag: Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten
Polizei und Verkehrswacht empfehlen, Kinder auf dem sicheren Schulweg anfangs zu begleiten und dann allein zur Schule gehen/fahren zu lassen. Das fördert die Selbständigkeit der Kinder und ist das beste Verkehrssicherheitstraining. Gemeinsam mit Freunden den Schulweg meistern, ist ein guter Start in den Tag, egal bei welchem Wetter. Der VCD Landesverband Bremen und die Initiative Mobilität aus Lilienthal fragen gemeinsam mit dem autofreien StadTraum Bremen: Welche Schule/Welcher Kindergarten
hat die meisten Zu-Fuß-Gehenden?
8 Uhr
im Stadtgebiet Bremen
3. „Große/ Kleine = Neue Allee“
Einladung zur Formulierung von Anforderungen an die Umgestaltung der Langemarckstraße zwischen den Neustadtswallanlagen und der Brill-Kreuzung
An der Hochschule Bremen werden derzeit in der Fakultät für Architektur, Bau und Umwelt die Wünsche der organisierten Zivilgesellschaft, von Nichtregierungsorganisationen und von Anliegerinnen und Anliegern zu einer menschen-, klima- und umweltfreundlichen Umgestaltung der Langemarckstraße zwischen den Neustadtswallanlagen und der Brill-Kreuzung zusammengetragen.
Dabei spielt die Priorisierung von Fuß- und Radverkehr und ÖPNV gegenüber dem Kfz-Verkehr eine wichtige Rolle. Vom Allee-Charakter der Straße, die früher „Große und Kleine Allee“ hieß, ist heute nicht
mehr viel übrig. Welche Möglichkeiten gibt es, den Allee-Charakter zurückzugewinnen? Als Ziele wurden bereits mehr Aufenthaltsqualität, mehr Platz für Menschen, für Radfahrende, mehr Grün, Bäume und Sitzbänke, Anlieferbereiche für Geschäfte, Platz für Außengastronomie, Barrierefreiheit, mehr Sicherheit und Komfort beim Umsteigen und mehr Umwelt- und Klimaschutz diskutiert.
Eine Zusammenstellung der Ergebnisse wird der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mit der Bitte um Berücksichtigung bei der Planung und bei der Beantragung von Fördermitteln übergeben.
Eine Veranstaltung der Hochschule Bremen, Fakultät für Architektur, Bau und Umwelt, Herr Prof. Dr. Carsten-W. Müller, Abteilung Bau und Umwelt und Frau Dr. Steffi Kollmann, School of Architecture Bremen
16 Uhr
Cafeteria der Hochschule Bremen am Neustadtswall 30
4. Kiezblocks - Konzepte und Erfahrungen
mit Dr. Kerstin Stark, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt/ Institut für Verkehrsforschung/ Changing Cities e.V.
18.00 Uhr, online
Zugangslink:
us06web.zoom.us/j/81179192697?pwd=ejVtc3E4c2pHUkl2UEs5bTRiMlJadz09
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