New or improved bicycle facilities
Improvement of bicycle network (creation of new lanes, extension, renovation, signposting etc)
planned
Improvement of bicycle facilities (parking, locks etc)
planned
Pedestrianisation
Create or enlarge pedestrian streets
planned
Improvement of infrastructure (new foot bridges, pavements, road crossings, zebra crossings etc)
planned
Extension or creation of new greenways
planned
Further info
16. September 2024 - Pressemitteilung: Neuer Fahrbahnbelag in der Finkenbergstraße Asphaltarbeiten im September und Oktober
Von Montag, 23. September, bis voraussichtlich Dienstag, 22. Oktober, finden in Heilbronn-Biberach Asphaltarbeiten in der Finkenbergstraße statt. Verschiedene Aufgrabungsarbeiten hatten den Zustand der Straße im Laufe der Zeit verschlechtert, sodass nun ein neuer Fahrbahnbelag eingebaut wird. Die Bushaltestellen Finkenbergstraße und Hallenbad/Friedhof werden im Zuge der Fahrbahnerneuerung barrierefrei ausgebaut und können in dieser Zeit nicht angefahren werden.
18. September 2024 - Pressemitteilung: Bürgerbeteiligung Neugestaltung Zehentgasse
Am Mittwoch, 9. Oktober, wird für die Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung der Zehentgasse eine neue Runde eingeläutet. Interessierte Heilbronnerinnen und Heilbronner können dann ihre Anregungen zu den Entwürfen einbringen.
Das Hauptaugenmerk der Bürgerbeteiligung liegt darauf, die Wettbewerbsentwürfe zur Neugestaltung der Zehentgasse zu verfeinern. Näher betrachtet werden dabei unter anderem die Aspekte Grünflächen, Aufenthaltsmöglichkeiten, Klimaanpassungsmaßnahmen oder auch Rad- und Fußverkehr. In einer Planungswerkstatt diskutieren die Teilnehmenden mit den beteiligten Planern den Wettbewerbsentwurf und können sich mit ihren Gedanken in den weiteren Planungsprozess einbringen.
19. September 2024 - Zwei Abkommen stärken Heilbronns Bewerbung als Grüne Hauptstadt Europas
OB Harry Mergel unterzeichnet internationale Vereinbarungen
Mit zwei internationalen Abkommen zu Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit flankiert die Stadt Heilbronn ihre Bewerbung um den Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ (European Green Capital). Der Gemeinderat stimmte am Donnerstag dafür, dass Oberbürgermeister Harry Mergel die Abkommen „Green City Accord“ und „Global Covenant of Mayors for Climate and Energy“ unterzeichnen wird. Damit stärkt die Stadt das Gewicht ihrer Bewerbung in dem EU-weiten Wettbewerb.
Bereits mit den eingereichten Bewerbungsunterlagen um den Grüne-Hauptstadt-Titel hat die Stadtverwaltung die EU-Kommission überzeugt. Sie wählte Heilbronn neben Guimarães (Portugal) und Klagenfurt (Österreich) als Finalisten aus. Ende November präsentieren die drei Städte in Valencia, dem aktuellen Preisträger, ihre Konzepte und stellen ihr Engagement auf dem Weg zu einer grünen, lebenswerten, umwelt- und klimafreundlichen Stadt vor. Im Anschluss kürt eine Jury die Sieger-Stadt. Sie darf 2026 den Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ tragen und erhält ein Preisgeld von 600.000 Euro, das in ökologische Projekte investiert werden soll. Im Jahr 2008 hatte die EU-Kommission den Wettbewerb ins Leben gerufen.
Mit Unterzeichnung der beiden Abkommen untermauert die Stadt nicht nur ihre Bewerbung im „Grüne Hauptstadt“-Wettbewerb. Auch die Erfolge auf dem Weg zu einer umwelt- und klimafreundlichen Stadt werden stärker sichtbar. Denn ein Element der Abkommen ist, dass die beteiligten Städte regelmäßig mit Daten und Fakten über ihre Fortschritte in den einzelnen Feldern berichten.
Beim Green City-Abkommen verpflichten sich Städte in der EU, in den Umweltbereichen Luft, Wasser, Natur/Biodiversität, Kreislaufwirtschaft/Abfall und Lärm Ziele zu setzen und regelmäßig Ergebnisse vorzulegen. Aktuell haben 113 europäische Städte das Abkommen unterzeichnet.
Beim Global Covenant of Mayors for Climate and Energy (weltweites Abkommen der Bürgermeister für Klima und Energie) verfolgen Städte verpflichtend das gemeinsame Ziel, die Treibhausgasemissionen zu verringern, die Anpassungsfähigkeit der Stadt an den Klimawandel zu erhöhen und den Zugang zu sicherer, nachhaltiger und bezahlbarer Energie zu gewährleisten. Über 13.000 Städte haben das Abkommen bisher weltweit unterzeichnet.
Mit dem Klimaschutz-Masterplan, dem Konzept zur Klima-Anpassung, dem Wir-Pakt für mehr Klimaschutz, mit Mobilitätskonzept, Lärmaktions- und Luftreinhalteplänen, Maßnahmen zur Abfall- und Wasserwirtschaft, der Energieagentur, der kommunalen Wärmeplanung oder dem Projekt Windpark Stöckach sieht sich die Stadt gut aufgestellt, die Ziele der beiden Abkommen zu erfüllen.